Big boys don't cry / Equinox

zwei Tanzstücke an einem Abend / Eine Produktion von idea – tanztheaterperformance

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Big boys don't cry


Eine künstlerische Aufforderung zur Neudefinierung der Männlichkeit in unserer modernen Welt.

„Big boys don't cry“ ist eine multidisziplinäre Tanztheater-Performance. Beeinflusst durch die Kunstdisziplinen Tanz, Zirkus und Musik wird das traditionelle Bild der Männlichkeit auf sarkastische und theatralische Weise hinterfragt. Was bedeutet es ein Mann zu sein? Welche Auswirkungen haben Erziehung, Emanzipation und Gleichberechtigung auf die Männlichkeit?

Sechs Männer unterschiedlicher Nationalitäten durchleuchten Verhaltensweisen, Erwartungen und Traditionen. Inspiriert durch stereotypische Bewegungsmuster werden gesellschaftliche Rollen des Mannes untersucht und mit Hilfe von verschiedenen Dynamiken dargestellt. Die Tänzer provozieren und fordern das Publikum durch sprunghafte Wechsel zwischen Bewegungsqualitäten, Charakteren und Emotionen heraus. Beeindruckendes Bewegungsmaterial und erkennbare Stimmungsschwankungen erwecken die Aufmerksamkeit des Publikums. Die Choreografie ist für jede Altersgruppe, insbesondere für heranwachsende Zuschauer*innen, eine spannende Erfahrung.

Improvisierend reagiert der Gitarrist, Sebastian Vidal, auf die verschiedenen Stimmungen der Performer und kreierten Bildern. Metallische Beats und eine subtile, atmosphärische Klangkulisse unterstützen die Vorstellung dabei.

 
Konzept, Regie:  Marion Sparber
Supervision: Miguel Àngel Collado
Choreografie: Marion Sparber in Zusammenarbeit mit den Tänzern
Darsteller, Tänzer: Alan Fuentes Guerra, Woosang Jeon, Ilan Gratini, Leon Casper Stille, Aaron Lang
Kostüm: Marion Sparber und Lisa Simpson/Agente Costura
Musik, Sound: Sebastián Vidal
Lichtdesign: Carlo Quartararo
Foto: Daniel Nartschick
Produktionsleitung: Doris Plankl
Produktionsassistenz: Sophia Herzog
Produktion: idea – tanztheaterperformance

Gefördert von 
Abteilung für deutsche Kultur der Autonomen Provinz Bozen, Region Trentino-Südtirol, Stiftung Südtiroler Sparkasse, Südtiroler Theaterverband




Equinox


Als zweieiiger Zwilling habe ich viel Erfahrung mit einer „Equinox“-Situation sammeln können: identisch und gleichzeitig gegensätzlich. Unterschiede und Gemeinsamkeiten beschäftigen und faszinieren mich seit Jahrzehnten. Nun möchte ich diese Metapher in meinem Stück EQUINOX ergründen, das in Zusammenarbeit mit Woo Sang Jeon und Alan Fuentes Guerra entstehen soll. Wie die Tag-und-Nacht-Gleiche sind Gegensätze naturgegeben. Was trennt und was verbindet diese? Als Tänzer*innen ist die Bewegung eine gemeinsame Sprache und öffnet über Grenzen hinweg eine Verständigung. Trotzdem gibt es kulturelle, politische, philosophische, körperliche, emotionale und intellektuelle Unterschiede. Daraus resultiert eine unterschiedliche Wahrnehmung, die eine Schwelle von Verständigung aufzeigt.
In den gegenwärtigen Lockdowns schließen die Ländergrenzen. Tänzer*innen sind zur Zeit vom System ausgeschlossen, und entwickeln gerade deshalb untereinander wieder ein neues Zusammengehörigkeitsgefühl: gegenseitige Unterstützung im Überlebenskampf. Gleichzeit sind körperliche Grenzen bei Tänzer*innen als Thema allgegenwärtig: Grenzen, die sich ständig verändern, an die man sich herantastet und überschreitet.

Was passiert an dieser besagten Grenze? Die physische Partnerarbeit wird Arbeitshandwerk und Körperpoesie dieser Metapher der Gegensätze und -pole, die eine tiefe Aussagekraft in sich trägt, nach der in diesem Stück gesucht wird. In diesem Sinne wirft die Erarbeitung folgenden Fragen auf: Was trennt, was verbindet uns? Wie definieren wir uns und wie nehmen wir den anderen wahr? Was ist der Einfluss über den Blick des anderen?

Konzept, Regie: Marion Sparber
Choreografie: Marion Sparber in Zusammenarbeit mit den Tänzern
Darsteller, Tänzer*innen: Alan Fuentes Guerra, Woosang Jeon, Lukas Malkoswki und Marion Sparber
Kostüm, Musik, Sound: Lisa Simpson, Agente Costura
Lichtdesign: Carlo Quartararo
Foto: Alicja Hoppel
Produktionsleitung: Doris Plankl
Produktionsassistenz: Birke Schings
Produktion: idea – tanztheaterperformance

Gefördert von
Abteilung für deutsche Kultur der Autonomen Provinz Bozen, Region Trentino-Südtirol, Stiftung Südtiroler Sparkasse, Südtiroler Theaterverband




COVID-19-Sicherheitsbestimmungen


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Beim Veranstaltungs-Besuch im BRUX bitte beachten (Stand: 17. September 2021):

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> Testnachweis: PCR-Test (72 Stunden gültig) ODER Antigentest (NEU: 24 Stunden gültig)
> Ärztliche Bestätigung für Genesene: gültig für 6 Monate nach Genesung
> Antikörpernachweis (3 Monate gültig)
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Termine

Sonntag 03.10.2021 20:00