Gepflegte Revolution

Care-Arbeit und anderes Sorgen

ACHTUNG: begrenzte Sitzplätze – bitte vorab KARTEN reservieren!
bitte gebt bei der Reservierung auch eure Handynummer an (fürs Contact-Tracing).

Die geltenden COVID-19-Sicherheitsbestimmungen findet ihr ganz unten auf dieser Seite. Bitte nehmt euch kurz Zeit zum Durchlesen! Vor allem am Tag der Vorstellung selbst, da es derzeit laufend zu Änderungen kommt.
Bei Fragen bitte melden: info@brux.at






Gepflegte Revolution. Care-Arbeit und anderes Sorgen
Dokumentarisches Theaterstück mit Film, Interviews und Live-Musik


Uraufführung von Lia Sudermann


Applaus für die „systemrelevanten Pflegekräfte“. Bezahlt oder unbezahlt, sichtbar oder unsichtbar, unter dem Deckmantel der Liebe oder als Transnationale Versorgungskette: Die Sorgearbeit ist immer da! Und der Zug mit rumänischen 24-Stunden-Betreuer_innen fährt sogar über die geschlossene Grenze von Timișoara nach Wien. Denn Fürsorge kennt keinen Lockdown, keine Pause und auch keinen Streik. Oder etwa doch?

„Wenn es eine Revolution gegeben hätte, wüsste ich es von Twitter. Oder gar nicht. Weil, das ist ja bei Revolutionen oft so, dass in dem Moment, wo sie stattfinden, viele es gar nicht richtig mitbekommen.“

In Gepflegte Revolution denken die Theatermacher_innen Lia Sudermann und Elias Candolini Stabentheiner, die beide selbst im Care-Bereich arbeiten, Sorge in Zusammenhängen und als Revolte. Als Arbeitskampf, Menschenrecht, Bedürfnis und Widerstand. Humorvoll und feministisch verknüpfen sie dafür Material österreichischer Amateurfilmerinnen aus dem Archiv des Filmmuseums Wien mit Interviews und Live-Musik und teilen ihre Recherchen und nicht selten absurden Erfahrungen zum Thema Fürsorge.

 

Mit: Lia Sudermann, Elias Candolini Stabentheiner
Musik: Elias Candolini Stabentheiner
Konzept, Regie, Text, Bühne: Lia Sudermann, Franz-Xaver Franz, Elias Candolini Stabentheiner
Künstlerische Mitarbeit: Meera Theunert
Recherche: Lia Sudermann
Schnitt, Voice-Over Archivmaterial: Lia Sudermann, Simon Nagy
Wissenschaftliche Beratung, Interviewpartnerinnen: Mag.a Elisabeth Magdlener MA, Flavia Matei
Übersetzung: Adina Radu
Grafik: Stefani Glauber

Eine Postmodern Talking Produktion

 

Gefördert durch das Land Tirol im Rahmen von TKI open 20_was tun
In Kooperation mit dem Österreichischen Filmmuseum, das Archivmaterial aus seiner Sammlung zur Verfügung gestellt hat.

 

Eintritt: € 8 / € 12 / € 16 – nach eigenem Ermessen



 




COVID-19-Sicherheitsbestimmungen


Beim Veranstaltungs-Besuch im BRUX derzeit bitte beachten:

  • Im gesamten Haus (ab Eingangstür) ist ein Mund-Nasen-Schutz zu tragen, auch am Sitzplatz im Theatersaal (also auch vor, während und nach der Vorstellung).

  • Zu Personen, die nicht zum gemeinsamen Haushalt oder zur eigenen Besucher*innengruppe gehören, ist im Theater ein Mindestabstand von mind. 1 Meter einzuhalten. (Als Besucher*innengruppe gilt eine Gruppe von Personen, die gemeinsam eine Veranstaltung besucht, unabhängig von der Anzahl der Personen. Die Besucher*innengruppe verzichtet untereinander freiwillig auf den Abstand von 1 Meter.)

  • Wer krank ist oder Anzeichen von Krankheiten aufweist, darf nicht an der Veranstaltung teilnehmen.

  • Wir setzen stark auf Eigenverantwortung, bitte schaut auf euch und auf alle anderen, dann steht einem Theaterabend im BRUX nichts im Wege.


WICHTIG bei der Kartenreservierung:

  • Wenn ihr mehr als 1 Karte reserviert, bitten wir euch um kurze Info:
    Seid ihr in einer Gruppe, die den Abend gemeinsam verbringt OHNE den Abstand von 1 Meter einzuhalten? oder möchtet ihr untereinander 1 Meter Abstand einhalten? (wir brauchen diese Info für die Sitzplatzvergabe)

  • Contact-Tracing: Wir nehmen die Daten aller Theaterbesuchenden auf (Name + Handynummer). Gebt dazu einfach beim Kartenreservieren bitte auch eure Handynummer an. Sämtliche Daten werden nach Ablauf von 4 Wochen gelöscht bzw. vernichtet (gerechnet ab dem Tag der Veranstaltung).

Termine

Samstag 19.09.2020 20:00
Dienstag 22.09.2020 20:00
Donnerstag 24.09.2020 20:00